Belize / Mexico



VIVA MEXICO !!!!!!!

Nun sind wir im Land der Fiesta und Siesta. Doch die Einreise nach Mexico war auch
diesmal wieder ein lange Prozedur. Neu kam noch hinzu, dass man für das Fahrzeug ein Depot über die Kreditkarte hinterlegen musste. Wird anscheinend nicht abgebucht und bei der Ausreise wieder gelöscht. Na wir sind gespannt ..........

Wir fuhren direkt hoch Richtung Playa del Carmen und gingen auf den Camping Pah-Muul
und geniessen den Strandurlaub an der Karibik.

Einen Bummel durch Playa del Carmen muss man mal gemacht haben. 
Die Touristenstadt 70km südlich von Canun ist das Mekka der Amerikaner. 
Playa del Carmen hatte 1970 ca. 200 Einwohner heute sind es über 100'000 und viele Leben vomTourismus.





Tulum (auf Mayathan Tulu’um, „Mauer“ oder „Festung“) liegt an der so genannten Riviera Maya einem Küstenstreifen an der Karibiküste von Mexico im Bundesstaat Quintana Roo rund 130 Kilometer südlich von Cancun.


Anders als alle anderen Maya-Fundstätten liegt Tulum direkt am Meer. Die bekanntesten Gebäude sind neben dem sogenannten Schloss der „Tempel des Herabsteigenden Gottes“, der „Tempel des Windes“ und der Freskentempel. Die innere Stadt wird von einer zum Meer hin offenen Stadtmauer umrundet, an deren Nordwest- und Südwestecken Wachtürme stehen. Aus denkmalpflegerischen Gründen sind für Besucher nicht mehr alle Strukturen zugänglich.



Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Ruinenstätten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatàn. Sie gehört der späten Maya-Kultur an und liegt etwa 120 Kilometer östlich von Merida im Bundesstaat Yucatàn.
Mit einer offiziellen Fläche von 1547 Hektar ist Chichén Itzá einer der ausgedehntesten Fundorte in Yucatán, unter denen die große Stufenpyramiden heraussticht. Das Zentrum wird von zahlreichen monumentalen Repräsentationsbauten mit religiös-politischem Hintergrund eingenommen, darum herum befinden sich die Wohnkomplexe der Oberschicht.

Zwischen dem 8. und dem 11. Jahrhundert muss diese Stadt eine überregional bedeutende Rolle gespielt haben. Wie diese genau aussah, konnte bisher jedoch nicht geklärt werden. Einzigartig ist, wie in Chichén Itzá verschiedene Architekturstile nebeneinander auftreten. 

Neben Bauten in einem modifizierten Puuc-Stil gibt es Bauformen, die toltekische Züge aufweisen. Dies hat man früher oft auf einen direkten Einfluss von Auswanderern aus Zentralmexiko beziehungsweise von Eroberern aus Tula zurückgeführt. Heute geht man eher von diffusionistischen Modellen aus und nimmt eine weitgehende Gleichzeitigkeit verschiedener Stilformen in den Monumentalbauten an.


Durch die touristische Entwicklung von Yucatán ist Chichén Itzá zu jener archäologischen Stätte geworden, die in Mexiko nach Teotihuacàn am meisten Besucher anzieht. Von der UNESCO wurde Chichén Itzá 1988 zum Weltkulturerbe erklärt. 



Nach dem Besuch der Maya-Tempel war jetzt eine Abkühlung fällig. 
Ca. 4km von Chichén Itzá entfernt liegt die wunderschöne Cenote Ik-Kil.

Eingebettet in eine schöne Parkanlage gelangt man über eine Treppe 
hinunter zur Cenote, die auch "Cenote Sagrado Azul" genannt wird.
























Uxmal bezeichnet die Ruinen einer ehemals großen und kulturell bedeutenden Stadt der Maya in Mexico. Der Name Uxmal kommt möglicherweise von „ox-mal“, was in der yukatekischen Mayasprache dreimal“ bedeutet. Die Ruinenstadt liegt in der leicht welligen
Karstlandschaft Puuc auf der Halbinsell Yucatàn im gleichnamigen mexikanischen Bundesstaat etwa 80 Kilometer südlich von Mérida.


Die Stadt wird überragt von der Adivino-Pyramide, die grösste der Stadt mit einem ovalen Grundriss – einzigartig füt die Mayas.






Nach einem erfrischenden Bad im Swimmingpool und einem kleinen Mittagessen sind wir von Uxmal nach Campeche unterwegs.


Unsere Route führt uns auf der Mex-261 über Hopelchén. In dieser Region wohnen deutschsprachige Mennoniten, die hauptsächlich Landwirtschaft betreiben.



Wir übernachten in Campeche direkt am Meer an der Bahia de Campeche.

Wir fahren an der Küste entlang und können den Fischern zusehen, wie sie ihre Fischernetze vorbereiten. Bei Sabancuy verlassen wir das Meer und reisen auf der Mex-186 an kleinen mexikanischen Dörfern vorbei nach Palenque.












Palenque ist eine ehemals bedeutende Stadt der Maya und sehr eindrücklich. Sie wird auch Otulum oder die „ummauerte Stadt“ genannt.
Die Ruinen, die zum Teil im Dschungel verborgen sind, zeigen die Kunst der Mayabaumeister in grösster Perfektion.
Neben den Ruinen von Palenque gibt es auch heute noch eine lebendige mexikanische Stadt. Das in der Nähe der Grabungsstätten wohnende Volk der Lacandonen wird als direkter Nachkomme der ehemaligen Bewohner des alten Palenque betrachtet.







Das Gebiet befindet sich zwischen den sumpfigen Ebenen der Bahia von Campeche und den ersten Hügeln der Chiapas-Hochebene.
Immer dann, wenn Nordwind feuchte Luft vom Golf von Mexiko an den Flanken der Hügel nach oben schiebt, so dass die Feuchtigkeit kondensiert, kommt es zu Regen, auch in der Trockenzeit.



In Villahermosa, der Hauptstadt des Bundestaates Tabasco besuchen wir den 
Parque Museo de la Venta. Ein sehenswertes Freiluft- und Aussenmuseum. 
In diesem Museumspark mit tropischer Vegetation sind die olmekischen Kolossalköpfe 
und Basaltskulpturen ausgestellt.




Wir verlassen die schwülheisse Golfregion und fahren in die kühlere und trockenere Hochebene von Puebla. Die Fahrt geht durch hügeliges Farmland und dichtbewaldete steile Berglandschaften, bis hinauf zur kargen Hochebene. Dabei werden wir von Meereshöhe bis über den Orizaba-Pass mehr als 3000m Höhenunterschied zu überwinden haben.


Puebla ist eine geschichtsträchtige Zweimillionenstadt und ein Industriezentrum mit kolonialem Charme. Der grösste Arbeitgeber ist das Volkswagen-Werk mit über 16’000 Arbeitnehmern.

Die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates liegt in einem fruchtbaren Talbecken auf 2100m Höhe und ist von vier Vulkanen umgeben.










Von unserem Campingplatz „Las Americas“ besuchen wir zu Fuss Cholula. Auf dem Weg zum Zocalo können wir einer Oster-Prozession beiwohnen. Cholula liegt am Fusse des Vulkans Popocatépetl.






Einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt und den Vulkan hat man von der Kirche „Santa Maria de los Remedios“, die auf der grossen Pyramide von Cholula erbaut wurde.












Auch die Hunde suchen einen schattigen Platz......






Nach der Stadtbesichtigung kann man sich mit den örtlichen Spezialitäten verköstigen......
die feinen knusperigen Heuschrecken


Mexico-City ist die Hauptstadt von Mexiko mit etwa 8,7 Mio. Einwohnern, die gesamte Metropolregion hat über 22 Mio. Einwohner und ist eine der grössten Agglomerationen der Welt.
Die Stadt ist politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Mittelpunkt sowie größter Verkehrsknotenpunkt des Landes.
Mexico-City liegt auf 2310m Höhe und ist auf drei Seiten von Bergen umgeben, unter anderem von den berühmten Zwillingsvulkanen Popocatépetl und Iztaccihuatl sowie der Sierra Nevada.


Fenster reinigen im 44ten Stock ..... da sollte man schon schwindelfrei sein













































                                              


Einer der zahlreichen Strassenverkäufer 



Wir besichtigen Teotihuacan, die Stadt der Götter mit der gewaltigen Sonnen- und Mondpyramide. Die Anlage liegt ca. 50km nördlich von Mexiko-Stadt. Teotihuacan war das bedeutenste Kulturzentrum und die grösste Stadt des alten Amerika.
Auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung hatte sie möglicherweise bis zu 200.000 Einwohner.
Die Azteken fanden Teotihuacan bei ihrer Einwanderung ins Hochland von Mexiko bereits als Ruinenstadt vor, die seit Jahrhunderten verlassen war. Sie sahen in ihr einen mythischen Ort und gaben ihr den bis heute fortlebenden Namen Teotihuacan, der so viel bedeutet wie Wo man zu einem Gott wird.








Wir durchqueren ein Agaven-Gebiet, rechts und links der Strasse können wir die Weberagaven-Felder sehen. Unterwegs besuchen wir eine Tequila-Brennerei. Bei einer interessanten Führung im „Casa de Tequila Herradura“ werden wir in die Herstellung des Tequilas eingeführt.



Bei der Herstellung von Tequila wird nur das Herz der Weberagave genommen





Nach der Ernte werden die Piñas in die Produktionsanalagen transportiert. Dort kommen sie in grosse Ziegel- oder Steinöfen und werden für 50 bis 72 Stunden unter Wasserdampf gekocht.



Nach dem Kochen werden die Piñas zerkleinert und zermahlen. Durch Zugabe von Wasser wird der Saft der Agaven von den Pflanzenteilen getrennt und man erhält so den Agavensaft, der die Grundlage zur Herstellung von Tequila ist.






Daran schliesst sich die Fermentation an. Der Agavensaft wird in grosse Kübel gebracht, mit Hefebakterien angereichert und fermentiert innerhalb von 72 Stunden. Die fermentierte Flüssigkeit enthält ca. 5-7 % Alkohol und kommt dann in einen Destillierkolben, wo die erste Destillation stattfindet. Danach hat die Flüssigkeit ca. 20 % Alkoholgehalt. Durch eine zweite Destillation wird der Alkoholgehalt des Tequilas auf 55% erhöht. Durch die Zugabe von destilliertem oder denaturalisiertem Wasser wird der Alkoholgehalt des Tequilas auf 40 oder 38 % verringert.


Je nachdem welcher Typ von Tequila hergestellt werden soll, wird nun der Prozess der Reifung eingeleitet, indem der Tequila in Eichenfässer gelagert oder gleich in Flaschen abgefüllt wird.












Wir übernachten in San Blas direkt am Meer und geniessen bei einem wunderschönen Sonnenuntergang ein feines Camerone Essen.






Unsere heutige Tagesetappe führt uns auf der Mex-15 von San Blas nach Mazatlan. Da wir auf der Mex-15 Cuota unterwegs sind, werden wir an zahlreichen Mautstellen unsere Pesos los. Wir übernachten im Mar Rosa Trailerpark direkt am schönen Sandstrand. 
Abends können wir den Sky-Surfern zusehen.

Mit dem Taxi fahren wir in die Altstadt von Mazatlan





Von Mazatlan geht es weiter nördlich und wir durchfahren das Mais- und Kornfelder-Gebiet von Nordmexiko, immer Richtung Grenze zu den USA.
Kurz nach Mazatlan überfahren wir den Wendekreis des Krebses.
In Guaymas machen wir mit der Gruppe ein Abschiedsessen inklusive Sonnenuntergang.


















Nach Guaymas verlassen wir die Küste und es geht landeinwärts über Steppengebiet. Zwei Fahrtage später, nach einem unproblematischen Grenzübergang bei Nogales, treffen wir in Tombstone ein.